_9:00 Uhr
Anmeldung und Brezelfrühstück
_ 10:00 – 10:15 Uhr
Musikalische Einstimmung
Trommlergruppe Heggbach
_ 10:15-10:30 Uhr
Begrüßung
Hans-Joachim Ruschke
Vorsitzender der LAG Werkstatträte Baden-Württemberg
Egon Streicher
Vorsitzender der LAG:WfbM Baden-Württemberg e.V.
_ 10:30-10:45 Uhr
Grußwort
Bürgermeister Robert Hahn, Stadt Reutlingen
_ 10:50 – 11:00 Uhr
Musikalische Einlage
Trommlergruppe Heggbach
_ 11:00 – 11:45 Uhr
Videobotschaften aus dem Land
Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden antworten vor Ort
Gerd Weimer, Beauftragter der Landesregierung für die Belange von Menschen
mit Behinderungen in Baden-Württemberg
Christian O. Erbe, Präsident der
IHK Reutlingen
Roland Weber, Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung der Werkstatträte
_ 11:45 – 12:30 Uhr
Die Theatersportliche IMPRO-SHOW (Harlekin-Theater, Tübingen)
Begriffe und Wörter des Tages werden aufgegriffen und eindrucksvoll improvisiert.
Bei der Harlekin-IMPRO-SHOW kann nahezu alles zum Thema gemacht und auf überraschende
Weise präsentiert werden. Selbst „unmögliche“ Begriffskombinationen sind dabei erlaubt,
denn den Akteuren gelingen die abenteuerlichsten Assoziationen.
_ 12:30 – 14:00 Uhr
Gemeinsames Mittagessen in der Stadthalle Reutlingen
Eine Kooperation der Insiva gGmbH und Rauschenberger Gastronomie, Reutlingen
_ 14:00 Uhr – 15:45 Uhr
Workshopangebote in der Stadthalle
Exkursionen zu interessanten Zielen
Laden Sie hier Ihr
Programm als PDF
Sie haben die Möglichkeit an den Veranstaltungen des
zeitgleich stattfindenden Festivals »Kultur vom Rande«
teilzunehmen.
Weitere Infos erhalten Sie unter:
www.kultur-vom-rande.de
Die nachfolgenden angebotenen Workshops finden
zwischen 14:00 Uhr und 15.45 Uhr statt.
Beschäftigte der BruderhausDiakonie präsentieren das jährlich erscheinende Programmheft
»Bildungsangebote für Beschäftigte«.
Sie stellen ihre Zusammenarbeit im »Arbeitsteam
Bildungsangebote« vor. Sie erzählen von ihren Erfahrungen als ReferentInnen.
Sie erzählen, welche Unterstützung sie dafür benötigen.
Wie gelingt es, den
Bildungsauftrag einer Werkstatt mit den individuellen Bildungsbedürfnissen von
Beschäftigten selbstbestimmt einzulösen? Welche Unterstützung brauchen ReferntInnen,
um ihre Arbeit eigenverantwortlich zu realisieren? Diese und weitere Fragen
möchten wir mit Ihnen diskutieren.
Brigitte Edelmann, Gunter Eisele, Anita Gauß, Brigitte Kraus, Claudia Steinbrenner
Bruderhaus Diakonie Reutlingen
In der Firma Reinert Kunststofftechnik arbeiten viele Menschen mit Behinderung. Manche sind in der Firma
angestellt. Manche arbeiten in einer Außenarbeitsgruppe und gehören noch zur Werkstatt für Menschen mit
Behinderung. Wir zeigen Ihnen dazu einen Film. Gemeinsam mit 2 Mitarbeitern erzählt der Geschäftsführer über die Arbeit.
In dem Familienunternehmen Reinert Kunststofftechnik werden seit 15 Jahren alle Arten der Teilhabe am Arbeitsplatz
verwirklicht. Vom Praktikumsplatz über eine Außenarbeitsgruppe bis zum sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz
bietet die Firma Reinert alle Möglichkeiten der Teilhabe an Arbeit. Im Jahr 2012 hat die Firma Reinert den
LEA-Mittelstandpreis für soziale Verantwortung erhalten.
Der Geschäftsführer Herr Hahn berichtet über die
Vorgehensweise, Erfahrungen und möchte Ihnen Impulse für Ihre Arbeit mitgeben.
Jürgen Hahn
Geschäftsführer der Firma Reinert Kunststofftechnik GmbH & Co.KG, Bissingen an der Teck
In dieser Arbeitsgruppe erklärt Herr Wedel Ihnen das
Thema Rente in Leichter Sprache.
Es geht zum Beispiel
um die Fragen: Ab wann bekomme ich in der WfbM Rente? Was passiert, wenn ich ein Praktikum mache? Was verändert sich,
wenn ich auf den 1. Arbeitsmarkt wechsele? Viele Fragen werden beantwortet. Aber es kann keine Einzelberatung geben!
Thomas Wedel
Boxdorfer Werkstatt, Nürnberg
Im Projekt Arbeitswelten erzählen Jugendliche ihre Vorstellungen und Wünsche zur Arbeit. Hier wird die
Frage besprochen: »Was ist eine gute Arbeit?«.
Das Projekt Arbeitswelten findet in Reutlingen
und Ludwigsburg statt. Mit Hilfe von Elementen der Persönlichen Zukunftsgestaltung, Unterstützerkreise und
Netzwerkarbeit sollen selbstbestimmte Wege ins Arbeitsleben für junge Menschen, die am Übergang Schule – Beruf
mit Behinderungserfahrung rechnen müssen, erfunden werden. Im Workshop sollen Zugänge zu Jugendlichen und ihre
Vorstellungen, Ideen und Wünsche zu Arbeitswelten vorgestellt und diskutiert werden.
Dr. Sabine Etzel, Prof. Jo Jerg, Harald Sickinger
Ev. Hochschule, Ludwigsburg
Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen sollen selbst entscheiden, wo sie arbeiten.
Manche wollen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten. Das BiA-Programm unterstützt dabei! BiA steht
für: Betriebsintegrierte Arbeit und Bildung
In diesem Vortrag stellen MitarbeiterInnen der BruderhausDiakonie
Werkstätten BiA vor. Sie erzählen von Ihren Erfahrungen und beantworten Fragen.
Susanne Dörrich,
Michael Schröter
BruderhausDiakonie, Reutlingen
Wie sieht es mit dem »Hinaus aus dem Arbeitsleben« aus?
Wie erleben Menschen mit Behinderung Arbeit
nach 40 Jahren Werkstatt für Menschen mit Behinderung? Die Hagsfelder Werkstätten stellen ihr Projekt vor.
Werkstätten für Menschen mit Behinderung sehen sich mehr und mehr in der Pflicht, das Älterwerden ihrer
Beschäftigten als Aufgabe zu begreifen. Anhand praktischer Beispiele, die u.a. während eines 3-jährigen
Projektes zur individuellen Ruhestandgestaltung mit Senioren mit Behinderung in den Hagsfelder Werkstätten
Karlsruhe gGmbH entwickelt wurden, können in diesem Workshop Fragen zum Thema Ruhestandgestaltung bearbeitet
werden.
Monika Lennermann-Knobloch
HWK Karlsruhe gGmbH, Karlsruhe
Die Diakoniewerkstätten Rhein-Neckar unterstützen die Zusammenarbeit von FuB und Arbeitsbereich.
Im Workshop werden Angebote und Formen in den Bereichen Bildung und Werkstatt vorgestellt.
Differenzierte Angebote für Menschen mit hohem Hilfebedarf bis hin zu integrativen Fortbildungen
erhöhen die inklusive Arbeit mittendrin.
Josef Achstetter,
Reinhard Lipponer
Diakoniewerkstätten Rhein-Neckar, Mannheim
Die Referentinnen erzählen von ihrem Beruf. Sie erzählen, wie sie arbeiten. Berufsbildungsbereich –
Werkstattarbeitsplatz – Qualifizierung – Ausbildung – Anstellung als Expertin. Die Referentinnen berichten
von ihrem Bildungsweg.
Es werden Erfahrungen über Hindernisse, Herausforderungen und Lösungen für Menschen
mit Handycap auf ihrem persönlichen beruflichen Weg dargestellt und diskutiert.
Tatjana Ciric,
Jennifer Graf,
Karin Häuptle,
Maike Kaminski
capito ® Bodensee
und Stuttgart
Wie das gelingen kann, erzählt das Projekt MOVE.
Das Projekt MOVE ermöglicht durch
das Training mit einem Begleitpaten Menschen mit Behinderung die selbstständige Teilnahme
am öffentlichen Nahverkehr. Wir stellen Ihnen das Projekt vor.
Kai Krudewig,
Veronika Schaible,
Johanna Schnurr
Freundeskreis Mensch e. V., Gomaringen
Seit dem 1. Oktober 2013 hat die Murgtal Werkstätten & Werkgemeinschaften gGmbH eine Mitbestimmungsvereinbarung.
Sie besteht zunächst für ein Jahr. Durch die Mitbestimmungs-vereinbarung bekommt der Werkstattrat besondere Rechte
und Verantwortung.
In diesem Workshop möchten wir Ihnen berichten, was die Geschäftsleitung zu diesem Schritt bewegt
hat, wie die gemeinsame Erarbeitung einer Mitbestimmungsvereinbarung aussieht und über unsere Erfahrungen sprechen.
Frank Mittermeier,
Mitglieder des Werkstattrates
Murgtal Werkstätten & Werkgemeinschaften gGmbH, Gaggenau
Spielen macht allen Menschen Spaß. Es ist ein wichtiger Ausgleich zur stressigen Arbeit. Die TSG Reutlingen stellt alltagstaugliche Spiele ohne großen Materialaufwand vor.
Dr. Martin Sowa
TSG Reutlingen Inklusiv
Durch Musik beginnen wir mit dem Kontakt zum eigenen Körper und gelangen so durch die Bewegung in Kontakt
zu anderen.
Spielerisch wird Bewegung zum Tanz, Tanz zur Musik. Musik und Bewegung bilden dabei eine
Brücke, um individuell und frei Kontakt entstehen zu lassen.
Ingrid Schorscher
Staatl. Hochschule für Musik, Trossingen
Ich möchte Sie einladen, gemeinsam mit mir auf musikalische Entdeckungsreise zu gehen.
Klänge schweben durch den Raum.
Unsere Stimmen summen sanft im Chor. Aus Tönen werden Melodien. Musizieren bewegt.
Prof. Dr. Dierk Zaiser
Staatl. Hochschule für Musik, Trossingen
Wir möchten Ihnen erzählen, wie wir im Förder-und Betreuungsbereich Modeschmuck basteln.
An großen Tischen können Sie selbst Modeschmuck basteln.
Wir fertigen Modeschmuck mit Menschen
aus der Förder- und Betreuungsgruppe. Durch gezielte Förderung werden Fertigkeiten aufgebaut und
vermittelt, so dass eine Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht wird. In diesem Workshop berichten wir von unserer Arbeit.
Edgar Saar
Werkstattleiter, LWV.Eingliederungshilfe GmbH, Laichingen
Wir möchten gemeinsam mit Ihnen filzen.
Es sollen lustige Eulen entstehen.
Waltraud Gass,
Marita Kern,
Marina Kern
Behinderten-Förderung-Linsenhofen e.V., Oberboihingen
Wie kann das Fachpersonal einer WfbM arbeiten, dass es ihm gut geht?
Die Werkstätten Reutlingen stellen
das Konzept BELEV vor und berichten von ihren Erfahrungen. Das Konzept BELEV unterstützt Unternehmen darin,
im betrieblichen Alltag die Prinzipien der Salutogenese zu operationalisieren und zu einem breiteren
Gesundheitshandeln zu kommen, als herkömmliche betriebliche Gesundheitsmanagement-
konzepte es tun.
Für die
Umsetzung des Konzeptes wurden verschiedene Instrumente entwickelt, die nicht nur organisationales Lernen
unterstützen, sondern auch standardisierte Analysen. So gibt es passend zum Konzept eine Mitarbeiterbefragung,
die besondere Möglichkeiten der Auswertung und Weiterarbeit beinhaltet.
Dorothee Schad,
Stephan Fritz
BruderhausDiakonie, Reutlingen
Wie finden Teilnehmende mit psychischer Erkrankung heraus, welche beruflichen Ziele sie erreichen wollen?
Wie können Fachkräfte Interessen und Fähigkeiten herausfinden?
Reichen arbeitsdiagnostische Testverfahren für
eine umfassende, ganzheitliche Kompetenzanalyse bei psychisch erkrankten Menschen im Eingangsverfahren aus?
Das Rudolf-Sophien-Stift gibt im Workshop einen Ausblick zur Gestaltung eines Eingangsverfahrens sowie
interessante Denk-Anstöße für die Durchführung einer möglichst ganzheitlichen Kompetenzanalyse. Eine Diskussionsrunde schließt sich an.
Ina Hafner
Jochen Röhr
Rudolf-Sophien-Stift, Stuttgart
In den Werkstätten gibt es viele verschiedene Arbeiten. Gärtner mähen Rasenflächen. Schreiner fertigen Teile aus Holz.
Für jeden Beruf muss man besondere Dinge wissen. Was man genau wissen muss, steht in einem Plan. Der Plan heißt
Bildungsrahmenplan. Einen Bildungs-
rahmenplan gibt es für jeden Beruf. Wir wollen Ihnen zeigen, was im Bildungsrahmenplan
drin steht, wie man das praktisch macht und wie man Schulungsunterlagen einsetzt.
Die UN-Konvention über die Rechte von
Menschen mit Behinderung fordert: Menschen mit Behinderungen wirksamen Zugang zu allgemeinen fachlichen und beruflichen
Beratungsprogrammen, Stellenvermittlung sowie Berufsausbildung und Weiterbildung zu ermöglichen
(Artikel 27 Abs. 1, d Arbeit und Beschäftigung). Die Bundesagentur für Arbeit hat auf diese Forderung reagiert und
das Fachkonzept für Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich eingeführt, welches eine klarere
Ausrichtung der Bildungsmaßnahmen an anerkannten Berufsausbildungen fordert.
In den verschiedenen Qualifizierungsbereichen der Werkstatt sind Rahmenpläne zu
erstellen, die sich an den Ausbildungsregelungen orientieren. Sie sollen eine Binnendifferenzierung in tätigkeits-,
arbeitsplatz-, berufsfeld- und berufsbildorientierte Qualifizierungsstufen ermöglichen.
Sowohl die BAG:WfbM als auch
die LAG:WfbM hat sich mit der Systematik Bildungsrahmenpläne auseinandergesetzt und auch schon Rahmenpläne erstellt,
die binnendifferenziert sind. Wir wollen Ihnen einen Einblick in die Systematik sowie Beispiele zur praktischen Umsetzung
geben und beispielhafte Schulungsunterlagen vorstellen.
Markus Metz
GWW GmbH, 1a Zugang gGmbH, Sindelfingen
Bernd Heggenberger
OWB gGmbH, Ravensburg
Es gibt viele Menschen ohne Arbeit. Für diese Menschen gibt es Kursangebote. Werkstätten können diese
Kurse besonders gut durchführen. Dafür gibt es jedoch bestimmte Regeln. Im Workshop werden die
Regeln erklärt.
Die Voraussetzungen und Anforderungen zur Maßnahmezertifizierung sind hinterlegt in
der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung (AZAV) vom April 2012. Im Workshop wird anhand praktischer
Beispiele das Verfahren der Maßnahmezertifizierung erläutert.
Harald Gehring
St. Elisabeth Stiftung, Heggbacher Werkstattverbund, Heggbach
Menschen mit schweren Behinderungen sollen im Arbeitsbereich einer
Werkstatt arbeiten können. Was wird dafür auf Landesebene getan?
„Alle Menschen mit Behinderung,
die eine Schule mit oder ohne Abschluss absolviert haben, haben das Recht auf berufliche Bildung
und die Förderung beruflicher Perspektiven.“ Diesem Ziel verpflichten sich sowohl der Kommunalverband
für Jugend und Soziales (KVJS), als auch die LAG:WfbM.
Im Workshop wird Ihnen vorgestellt, wie dieses Ziel
in Baden-Württemberg verfolgt wird, welche Schritte bereits erfolgt sind und wie die weitere Planung auf Landesebene aussieht.
Bettina Süßmilch
KVJS Stuttgart
Die nachfolgenden angebotenen Exkursionen werden zum Teil mit einem Shuttle-Bus durchgeführt. Wir fahren Sie bequem zu Ihrer ausgewählten Exkursion und bringen Sie wieder pünktlich zum weiteren Programmverlauf in die Stadthalle Reutlingen zurück.
Wir besuchen die Gaststätte „Loretto“.
Wir schauen uns die Arbeitsplätze in einer Gaststätte an.
Die „Gaststätte Loretto“ ist ein Integrationsbetrieb des Freundeskreis Mensch e.V.. Wir bieten Arbeitsplätze
für Menschen mit psychischer Erkrankung, sowie geistigen und körperlichen Einschränkungen an.
Wir heißen
Sie bei der Exkursion in die „Gaststätte Loretto“ in der Südstadt von Tübingen herzlich willkommen und erklären
Ihnen vor Ort die Beschäftigtenstruktur in der Gaststätte, die Problematiken, die sich bei der Beschäftigung
behinderter Menschen in einer Gaststätte ergeben, unsere Zielsetzungen und führen Sie natürlich durch alle
Bereiche unserer Gaststätte Loretto.
Uwe Mayer
Freundeskreis Mensch e.V., Gomaringen
Wir sprechen mit Teilnehmern des Berufsbildungsbereiches in Rappertshofen.
Wir lernen verschiedene Angebote kennen. Es besteht die Gelegenheit, sich über die
berufliche Bildung und Qualifizierung und der Teilhabe am Arbeitsleben anhand unseres
dualen Berufsbildungsbereiches zu informieren. Sie haben die Möglichkeit, im direkten Austausch
mit unseren TeilnehmerInnen einen Einblick in unsere vielfältigen Bildungsangebote und Projekte
zu erhalten. Wir laden Sie herzlich ein, den praktischen Teil unseres dualen Berufsbildungsbereiches
im Rahmen der Lerninseln kennenzulernen. Der duale Berufsbildungs-
bereich Rappertshofen Reutlingen freut sich auf Ihren Besuch.
Bettina Heuer
LWV.Eingliederungshilfe GmbH
Wir schauen uns einen Außenarbeitsplatz im Buchladen an.
Hier wird die Arbeit im Dienstleistungsbereich gezeigt.
Wir laden Sie herzlich ein, sich über die Teilhabe am Arbeitsleben anhand des Beispiels Außengruppe Buchladen zu
informieren. Sie können sich bei uns einen Einblick verschaffen, welche Vielfalt der Dienstleistungsbereich für
Menschen mit und ohne Behinderung
bieten kann.
Im Rahmen des dualen Berufsbildungsbereiches können Sie die
Möglichkeiten einer Lerninsel kennenlernen.
Gerne sind unsere Beschäftigten bereit, Ihnen nicht nur über
Ihre
Arbeit in diesem Tätigkeitsbereich zu berichten, auch zu den Themen Theaterprojekt, integrative Band und
Peotry-Slam können Sie bei uns etwas erfahren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Beate Laible
Gruppenleitung Buchladen, LWV.Eingliederungshilfe GmbH
Naturerleben für Menschen mit mehrfach schweren Behinderungen
Wir möchten Gruppenleitern zeigen,
wie das geht.
Im Rahmen der Förderangebote im FuB bieten zwei geschulte Fachkräfte insbesondere für
Verhaltenskreative und Menschen mit erhöhtem Bewegungsbedarf Wildnis- und Naturpädagogik und
Wahrnehmungsschulung an.
Hinweis: Die Exkursion findet wetterabhängig im nahegelegenen
Volkspark statt. Der Fußweg beträgt 5 Minuten. Bei schlechtem Wetter werden die Inhalte per
Präsentation in einem Raum der Stadthalle vorgestellt.
Ralf Bastian,
Katja Suntoyo
HWK Karlsruhe gGmbH, Karlsruhe
Wir wollen mit Ihnen das Boccia-Spiel ausprobieren. Egal welche Beeinträchtigung vorliegt,
es kann jeder daran teilnehmen!
Wir, das Team der LWV.Eingliederungshilfe, sind schon seit
vielen
Jahren im Boccia aktiv und stellen einen großen Teil der Deutschen Nationalmannschaft
sowie den 2. Bundestrainer.
Wir haben in Markgröningen schon zweimal die Deutschen Meisterschaften
ausgerichtet und konnten mehrere Deutsche Meistertitel erzielen.
Joe Röder,
Thomas Weber,
Mitglieder der Nationalmannschaft
Hartmut Gutbrod,
2. Bundestrainer der Nationalmannschaft
Wir erklären: Ist der Bus der gerade angefahren kommt meiner?
Wie sind die Regeln, wenn ich Bus und Bahn
fahren möchte?
Wer kann mir helfen?
Stellen Sie sich vor, Sie können weder lesen noch schreiben, können
keine Uhrzeit erkennen, nicht die Nummer der S-Bahn und natürlich auch keinen Fahrplan ... Und um Ihre
Orientierung ist es auch nicht gerade bestens bestellt. Ich lade Sie ein zu einem kleinen Ausflug durch
Reutlingen und zeige Ihnen die Tücken des Verkehrsalltags eines behinderten Menschen und kleine Tricks,
mit denen er es schaffen kann trotzdem eigenständig und allein an seinem Ziel anzukommen.
Monika Niederkrome
Diakonie Stetten e. V., Waiblingen
_ 16:00 - 16:30 Uhr
»Rhythmik Aktion«, großer Saal
Prof. Dr. Dierk Zaiser, Staatl. Hochschule für Musik, Trossingen
Wir wollen den Tag mit einer gemeinsamen Rhythmik-Aktion beschließen.
Dr. Dierk Zaiser erzeugt Klänge und Geräusche zu bewegten Bildern.
Ein Beatboxer trommelt einen Rhythmus mit
dem Mund. Das Publikum ist beteiligt und wird zum Klangkörper.
_ 16:30 Uhr
Gemeinsamer Imbiss in der Stadthalle Reutlingen
Eine Kooperation der Insiva gGmbH und Rauschenberger
Gastronomie, Reutlingen
_18:00 Uhr und 20:30 Uhr
Aufführung „Frida Kahlo“
Frida Kahlo, die große mexikanische Malerin, die schon zu Lebzeiten eine Legende war,
ist in diesem Theaterstück Thema. Die Aufführung findet im Theater Tonne, Spielstätte Planie 22,
Die Tonne Reutlingen e.V. in Kooperation mit der Theatergruppe BAFF
(Träger Lebenshilfe und BruderhausDiakonie), der Fakultät für Sonderpädagogik der
Päd. Hochschule Ludwigsburg/Reutlingen, den BruderhausDiakonie Werkstätten
Die Aufführung findet im Theater Tonne, Spielstätte Planie 22,
Reutlingen statt.
Kartenpreise für Teilnehmer des Werkstätten: Tages: 7 Euro
Der Kartenverkauf findet wie folgt statt:
In der Stadthalle ab 15 Uhr am Informationsstand und an der Abendkasse ab 17:30 Uhr im Theater Tonne
Bitte legen Sie dazu Ihre Ausweiskarte des Werkstätten:Tages vor.