Donnerstag, _26. Juni 2014

_9:00 Uhr
Anmeldung und Brezelfrühstück


_ 10:00 – 10:15 Uhr
Musikalische Einstimmung
Trommlergruppe Heggbach


_ 10:15-10:30 Uhr
Begrüßung
Hans-Joachim Ruschke
Vorsitzender der LAG Werkstatträte Baden-Württemberg
Egon Streicher
Vorsitzender der LAG:WfbM Baden-Württemberg e.V.


_ 10:30-10:45 Uhr
Grußwort
Bürgermeister Robert Hahn, Stadt Reutlingen


_ 10:50 – 11:00 Uhr
Musikalische Einlage
Trommlergruppe Heggbach


_ 11:00 – 11:45 Uhr
Videobotschaften aus dem Land
Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden antworten vor Ort
Gerd Weimer, Beauftragter der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg
Christian O. Erbe, Präsident der IHK Reutlingen
Roland Weber, Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung der Werkstatträte


_ 11:45 – 12:30 Uhr
Die Theatersportliche IMPRO-SHOW (Harlekin-Theater, Tübingen)
Begriffe und Wörter des Tages werden aufgegriffen und eindrucksvoll improvisiert. Bei der Harlekin-IMPRO-SHOW kann nahezu alles zum Thema gemacht und auf überraschende Weise präsentiert werden. Selbst „unmögliche“ Begriffskombinationen sind dabei erlaubt, denn den Akteuren gelingen die abenteuerlichsten Assoziationen.


_ 12:30 – 14:00 Uhr
Gemeinsames Mittagessen in der Stadthalle Reutlingen
Eine Kooperation der Insiva gGmbH und Rauschenberger Gastronomie, Reutlingen


_ 14:00 Uhr – 15:45 Uhr
Workshopangebote in der Stadthalle
Exkursionen zu interessanten Zielen

Das Programm - Werkstätten:Tag 2014

Laden Sie hier Ihr
Programm als PDF

Festival »Kultur vom Rande«

Sie haben die Möglichkeit an den Veranstaltungen des zeitgleich stattfindenden Festivals »Kultur vom Rande« teilzunehmen.

Weitere Infos erhalten Sie unter: www.kultur-vom-rande.de


Workshopprogramm

_14:00 Uhr – 15:45 Uhr

Die nachfolgenden angebotenen Workshops finden
zwischen 14:00 Uhr und 15.45 Uhr statt.

01_Workshop

Bildungsangebot von Beschäftigten für
Beschäftigte

Beschäftigte der BruderhausDiakonie präsentieren das jährlich erscheinende Programmheft »Bildungsangebote für Beschäftigte«.
Sie stellen ihre Zusammenarbeit im »Arbeitsteam Bildungsangebote« vor. Sie erzählen von ihren Erfahrungen als ReferentInnen. Sie erzählen, welche Unterstützung sie dafür benötigen.

Wie gelingt es, den Bildungsauftrag einer Werkstatt mit den individuellen Bildungsbedürfnissen von Beschäftigten selbstbestimmt einzulösen? Welche Unterstützung brauchen ReferntInnen, um ihre Arbeit eigenverantwortlich zu realisieren? Diese und weitere Fragen
möchten wir mit Ihnen diskutieren.

ReferentInnen

Brigitte Edelmann, Gunter Eisele, Anita Gauß, Brigitte Kraus, Claudia Steinbrenner

Bruderhaus Diakonie Reutlingen


02_Workshop

Ein Unternehmer berichtet über verschiedene Teilhabemöglichkeiten in seinem Betrieb

In der Firma Reinert Kunststofftechnik arbeiten viele Menschen mit Behinderung. Manche sind in der Firma angestellt. Manche arbeiten in einer Außenarbeitsgruppe und gehören noch zur Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Wir zeigen Ihnen dazu einen Film. Gemeinsam mit 2 Mitarbeitern erzählt der Geschäftsführer über die Arbeit.

In dem Familienunternehmen Reinert Kunststofftechnik werden seit 15 Jahren alle Arten der Teilhabe am Arbeitsplatz verwirklicht. Vom Praktikumsplatz über eine Außenarbeitsgruppe bis zum sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz bietet die Firma Reinert alle Möglichkeiten der Teilhabe an Arbeit. Im Jahr 2012 hat die Firma Reinert den LEA-Mittelstandpreis für soziale Verantwortung erhalten.

Der Geschäftsführer Herr Hahn berichtet über die Vorgehensweise, Erfahrungen und möchte Ihnen Impulse für Ihre Arbeit mitgeben.

Referent

Jürgen Hahn

Geschäftsführer der Firma Reinert Kunststofftechnik GmbH & Co.KG, Bissingen an der Teck


Mann mit Händen im Gesicht

03_Workshop

Rente in Leichter Sprache

In dieser Arbeitsgruppe erklärt Herr Wedel Ihnen das
Thema Rente in Leichter Sprache.

Es geht zum Beispiel um die Fragen: Ab wann bekomme ich in der WfbM Rente? Was passiert, wenn ich ein Praktikum mache? Was verändert sich, wenn ich auf den 1. Arbeitsmarkt wechsele? Viele Fragen werden beantwortet. Aber es kann keine Einzelberatung geben!

Referent

Thomas Wedel

Boxdorfer Werkstatt, Nürnberg


04_Workshop

Übergang Schule-Arbeit inklusiv gestalten — Vorstellung des Projekts Arbeitswelten

Im Projekt Arbeitswelten erzählen Jugendliche ihre Vorstellungen und Wünsche zur Arbeit. Hier wird die Frage besprochen: »Was ist eine gute Arbeit?«.

Das Projekt Arbeitswelten findet in Reutlingen und Ludwigsburg statt. Mit Hilfe von Elementen der Persönlichen Zukunftsgestaltung, Unterstützerkreise und Netzwerkarbeit sollen selbstbestimmte Wege ins Arbeitsleben für junge Menschen, die am Übergang Schule – Beruf mit Behinderungserfahrung rechnen müssen, erfunden werden. Im Workshop sollen Zugänge zu Jugendlichen und ihre Vorstellungen, Ideen und Wünsche zu Arbeitswelten vorgestellt und diskutiert werden.

ReferentInnen

Dr. Sabine Etzel, Prof. Jo Jerg, Harald Sickinger

Ev. Hochschule, Ludwigsburg


05_Workshop

Ich möchte draußen arbeiten! Betriebs-
integrierte Arbeit und Bildung – Wie geht das?

Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen sollen selbst entscheiden, wo sie arbeiten. Manche wollen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten. Das BiA-Programm unterstützt dabei! BiA steht für: Betriebsintegrierte Arbeit und Bildung

In diesem Vortrag stellen MitarbeiterInnen der BruderhausDiakonie Werkstätten BiA vor. Sie erzählen von Ihren Erfahrungen und beantworten Fragen.

ReferentInnen

Susanne Dörrich,
Michael Schröter

BruderhausDiakonie, Reutlingen


06_Workshop

»So langsam reicht´s!« — Übergang in
den Ruhestand

Wie sieht es mit dem »Hinaus aus dem Arbeitsleben« aus?
Wie erleben Menschen mit Behinderung Arbeit nach 40 Jahren Werkstatt für Menschen mit Behinderung? Die Hagsfelder Werkstätten stellen ihr Projekt vor.

Werkstätten für Menschen mit Behinderung sehen sich mehr und mehr in der Pflicht, das Älterwerden ihrer Beschäftigten als Aufgabe zu begreifen. Anhand praktischer Beispiele, die u.a. während eines 3-jährigen Projektes zur individuellen Ruhestandgestaltung mit Senioren mit Behinderung in den Hagsfelder Werkstätten Karlsruhe gGmbH entwickelt wurden, können in diesem Workshop Fragen zum Thema Ruhestandgestaltung bearbeitet werden.

Referentin

Monika Lennermann-Knobloch

HWK Karlsruhe gGmbH, Karlsruhe


07_Workshop

Zusammenarbeit von Förder- und Betreu-
ungsbereich (FuB) und Arbeits-bereich in der
Praxis — Durchlässigkeit erhöhen

Die Diakoniewerkstätten Rhein-Neckar unterstützen die Zusammenarbeit von FuB und Arbeitsbereich.

Im Workshop werden Angebote und Formen in den Bereichen Bildung und Werkstatt vorgestellt. Differenzierte Angebote für Menschen mit hohem Hilfebedarf bis hin zu integrativen Fortbildungen erhöhen die inklusive Arbeit mittendrin.

Referenten

Josef Achstetter,
Reinhard Lipponer

Diakoniewerkstätten Rhein-Neckar, Mannheim


08_Workshop

»Ich bin ein Experte für Barrierefreiheit«

Die Referentinnen erzählen von ihrem Beruf. Sie erzählen, wie sie arbeiten. Berufsbildungsbereich – Werkstattarbeitsplatz – Qualifizierung – Ausbildung – Anstellung als Expertin. Die Referentinnen berichten von ihrem Bildungsweg.

Es werden Erfahrungen über Hindernisse, Herausforderungen und Lösungen für Menschen mit Handycap auf ihrem persönlichen beruflichen Weg dargestellt und diskutiert.

Referentinnen

Tatjana Ciric,
Jennifer Graf,
Karin Häuptle,
Maike Kaminski

capito ® Bodensee
und Stuttgart


Bus

09_Workshop

Projekt MOVE — Alleine Bus und Bahn
fahren lernen

Wie das gelingen kann, erzählt das Projekt MOVE.

Das Projekt MOVE ermöglicht durch das Training mit einem Begleitpaten Menschen mit Behinderung die selbstständige Teilnahme am öffentlichen Nahverkehr. Wir stellen Ihnen das Projekt vor.

ReferentInnen

Kai Krudewig,
Veronika Schaible,
Johanna Schnurr

Freundeskreis Mensch e. V., Gomaringen


10_Workshop

Wie führe ich eine Mitbestimmungs-
vereinbarung ein?

Seit dem 1. Oktober 2013 hat die Murgtal Werkstätten & Werkgemeinschaften gGmbH eine Mitbestimmungsvereinbarung.
Sie besteht zunächst für ein Jahr. Durch die Mitbestimmungs-vereinbarung bekommt der Werkstattrat besondere Rechte und Verantwortung.

In diesem Workshop möchten wir Ihnen berichten, was die Geschäftsleitung zu diesem Schritt bewegt hat, wie die gemeinsame Erarbeitung einer Mitbestimmungsvereinbarung aussieht und über unsere Erfahrungen sprechen.

ReferentInnen

Frank Mittermeier,
Mitglieder des Werkstattrates

Murgtal Werkstätten & Werkgemeinschaften gGmbH, Gaggenau


11_Workshop

»Spinnen ist Pflicht« Spiele ohne großen Materialaufwand

Spielen macht allen Menschen Spaß. Es ist ein wichtiger Ausgleich zur stressigen Arbeit. Die TSG Reutlingen stellt alltagstaugliche Spiele ohne großen Materialaufwand vor.

Referent

Dr. Martin Sowa

TSG Reutlingen Inklusiv


Frau die singt

12_Workshop

Kontakt durch Musik und Bewegung

Durch Musik beginnen wir mit dem Kontakt zum eigenen Körper und gelangen so durch die Bewegung in Kontakt zu anderen.
Spielerisch wird Bewegung zum Tanz, Tanz zur Musik. Musik und Bewegung bilden dabei eine Brücke, um individuell und frei Kontakt entstehen zu lassen.

Referentin

Ingrid Schorscher

Staatl. Hochschule für Musik, Trossingen


13_Workshop

Sanfte Töne Starke Sprüche

Ich möchte Sie einladen, gemeinsam mit mir auf musikalische Entdeckungsreise zu gehen. Klänge schweben durch den Raum.
Unsere Stimmen summen sanft im Chor. Aus Tönen werden Melodien. Musizieren bewegt.

Referent

Prof. Dr. Dierk Zaiser

Staatl. Hochschule für Musik, Trossingen


14_Workshop

Wir fertigen Modeschmuck

Wir möchten Ihnen erzählen, wie wir im Förder-und Betreuungsbereich Modeschmuck basteln. An großen Tischen können Sie selbst Modeschmuck basteln.

Wir fertigen Modeschmuck mit Menschen aus der Förder- und Betreuungsgruppe. Durch gezielte Förderung werden Fertigkeiten aufgebaut und vermittelt, so dass eine Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht wird. In diesem Workshop berichten wir von unserer Arbeit.

Referent

Edgar Saar

Werkstattleiter, LWV.Eingliederungshilfe GmbH, Laichingen


Wir filzen.

15_Workshop

»Wir filzen« Ein Mitmachworkshop von
Beschäftigten für Beschäftigte

Wir möchten gemeinsam mit Ihnen filzen.
Es sollen lustige Eulen entstehen.

Referentinnen

Waltraud Gass,
Marita Kern,
Marina Kern

Behinderten-Förderung-Linsenhofen e.V., Oberboihingen


16_Workshop

Gesundes Arbeiten gestalten — Vorstellung
des Konzepts BELEV

Wie kann das Fachpersonal einer WfbM arbeiten, dass es ihm gut geht?

Die Werkstätten Reutlingen stellen das Konzept BELEV vor und berichten von ihren Erfahrungen. Das Konzept BELEV unterstützt Unternehmen darin, im betrieblichen Alltag die Prinzipien der Salutogenese zu operationalisieren und zu einem breiteren Gesundheitshandeln zu kommen, als herkömmliche betriebliche Gesundheitsmanagement-
konzepte es tun.
Für die Umsetzung des Konzeptes wurden verschiedene Instrumente entwickelt, die nicht nur organisationales Lernen unterstützen, sondern auch standardisierte Analysen. So gibt es passend zum Konzept eine Mitarbeiterbefragung, die besondere Möglichkeiten der Auswertung und Weiterarbeit beinhaltet.

ReferentInnen

Dorothee Schad,
Stephan Fritz

BruderhausDiakonie, Reutlingen


17_Workshop

Stärken herausfinden — Grenzen arbeitsdiagnostischer Testverfahren

Wie finden Teilnehmende mit psychischer Erkrankung heraus, welche beruflichen Ziele sie erreichen wollen? Wie können Fachkräfte Interessen und Fähigkeiten herausfinden?

Reichen arbeitsdiagnostische Testverfahren für eine umfassende, ganzheitliche Kompetenzanalyse bei psychisch erkrankten Menschen im Eingangsverfahren aus? Das Rudolf-Sophien-Stift gibt im Workshop einen Ausblick zur Gestaltung eines Eingangsverfahrens sowie interessante Denk-Anstöße für die Durchführung einer möglichst ganzheitlichen Kompetenzanalyse. Eine Diskussionsrunde schließt sich an.

ReferentInnen

Ina Hafner
Jochen Röhr

Rudolf-Sophien-Stift, Stuttgart


18_Workshop

Ich lerne einen Beruf — Bildungsmaßnahmen orientiert am Bildungsrahmenplan

In den Werkstätten gibt es viele verschiedene Arbeiten. Gärtner mähen Rasenflächen. Schreiner fertigen Teile aus Holz. Für jeden Beruf muss man besondere Dinge wissen. Was man genau wissen muss, steht in einem Plan. Der Plan heißt Bildungsrahmenplan. Einen Bildungs-
rahmenplan gibt es für jeden Beruf. Wir wollen Ihnen zeigen, was im Bildungsrahmenplan drin steht, wie man das praktisch macht und wie man Schulungsunterlagen einsetzt.

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung fordert: Menschen mit Behinderungen wirksamen Zugang zu allgemeinen fachlichen und beruflichen Beratungsprogrammen, Stellenvermittlung sowie Berufsausbildung und Weiterbildung zu ermöglichen (Artikel 27 Abs. 1, d Arbeit und Beschäftigung). Die Bundesagentur für Arbeit hat auf diese Forderung reagiert und das Fachkonzept für Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich eingeführt, welches eine klarere Ausrichtung der Bildungsmaßnahmen an anerkannten Berufsausbildungen fordert. In den verschiedenen Qualifizierungsbereichen der Werkstatt sind Rahmenpläne zu erstellen, die sich an den Ausbildungsregelungen orientieren. Sie sollen eine Binnendifferenzierung in tätigkeits-, arbeitsplatz-, berufsfeld- und berufsbildorientierte Qualifizierungsstufen ermöglichen.

Sowohl die BAG:WfbM als auch die LAG:WfbM hat sich mit der Systematik Bildungsrahmenpläne auseinandergesetzt und auch schon Rahmenpläne erstellt, die binnendifferenziert sind. Wir wollen Ihnen einen Einblick in die Systematik sowie Beispiele zur praktischen Umsetzung geben und beispielhafte Schulungsunterlagen vorstellen.

Referenten

Markus Metz
GWW GmbH, 1a Zugang gGmbH, Sindelfingen

Bernd Heggenberger
OWB gGmbH, Ravensburg


19_Workshop

Neue Angebote für Menschen ohne Arbeit — Maßnahmenzulassung nach AZAV

Es gibt viele Menschen ohne Arbeit. Für diese Menschen gibt es Kursangebote. Werkstätten können diese Kurse besonders gut durchführen. Dafür gibt es jedoch bestimmte Regeln. Im Workshop werden die Regeln erklärt.

Die Voraussetzungen und Anforderungen zur Maßnahmezertifizierung sind hinterlegt in der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung (AZAV) vom April 2012. Im Workshop wird anhand praktischer Beispiele das Verfahren der Maßnahmezertifizierung erläutert.

Referent

Harald Gehring

St. Elisabeth Stiftung, Heggbacher Werkstattverbund, Heggbach


20_Workshop

Ziel — mehr Durchlässigkeit zwischen Förder-
und Betreuungsbereich und Arbeitsbereich
Vorhaben in Baden-Württemberg

Menschen mit schweren Behinderungen sollen im Arbeitsbereich einer Werkstatt arbeiten können. Was wird dafür auf Landesebene getan?

„Alle Menschen mit Behinderung, die eine Schule mit oder ohne Abschluss absolviert haben, haben das Recht auf berufliche Bildung und die Förderung beruflicher Perspektiven.“ Diesem Ziel verpflichten sich sowohl der Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS), als auch die LAG:WfbM.

Im Workshop wird Ihnen vorgestellt, wie dieses Ziel in Baden-Württemberg verfolgt wird, welche Schritte bereits erfolgt sind und wie die weitere Planung auf Landesebene aussieht.

Referentin

Bettina Süßmilch

KVJS Stuttgart


Exkursion

Exkursionen

_14:00 Uhr – 15:45 Uhr

Die nachfolgenden angebotenen Exkursionen werden zum Teil mit einem Shuttle-Bus durchgeführt. Wir fahren Sie bequem zu Ihrer ausgewählten Exkursion und bringen Sie wieder pünktlich zum weiteren Programmverlauf in die Stadthalle Reutlingen zurück.

21_Exkursion

Vorstellung Gaststätte „Loretto”

Wir besuchen die Gaststätte „Loretto“.
Wir schauen uns die Arbeitsplätze in einer Gaststätte an.

Die „Gaststätte Loretto“ ist ein Integrationsbetrieb des Freundeskreis Mensch e.V.. Wir bieten Arbeitsplätze für Menschen mit psychischer Erkrankung, sowie geistigen und körperlichen Einschränkungen an.
Wir heißen Sie bei der Exkursion in die „Gaststätte Loretto“ in der Südstadt von Tübingen herzlich willkommen und erklären Ihnen vor Ort die Beschäftigtenstruktur in der Gaststätte, die Problematiken, die sich bei der Beschäftigung behinderter Menschen in einer Gaststätte ergeben, unsere Zielsetzungen und führen Sie natürlich durch alle Bereiche unserer Gaststätte Loretto.

Referent

Uwe Mayer

Freundeskreis Mensch e.V., Gomaringen


22_Exkursion

Besuch des Berufsbildungsbereiches der LWV. Eingliederungshilfe GmbH »Rappertshofen sehen
und erleben«

Wir sprechen mit Teilnehmern des Berufsbildungsbereiches in Rappertshofen.

Wir lernen verschiedene Angebote kennen. Es besteht die Gelegenheit, sich über die berufliche Bildung und Qualifizierung und der Teilhabe am Arbeitsleben anhand unseres dualen Berufsbildungsbereiches zu informieren. Sie haben die Möglichkeit, im direkten Austausch mit unseren TeilnehmerInnen einen Einblick in unsere vielfältigen Bildungsangebote und Projekte zu erhalten. Wir laden Sie herzlich ein, den praktischen Teil unseres dualen Berufsbildungsbereiches im Rahmen der Lerninseln kennenzulernen. Der duale Berufsbildungs-
bereich Rappertshofen Reutlingen freut sich auf Ihren Besuch.

Referentin

Bettina Heuer

LWV.Eingliederungshilfe GmbH


23_Exkursion

Der Buchladen Rappertshofen — Filiale
Orschel Hagen der LWV.Eingliederungshilfe GmbH stellt sich vor

Wir schauen uns einen Außenarbeitsplatz im Buchladen an.
Hier wird die Arbeit im Dienstleistungsbereich gezeigt.

Wir laden Sie herzlich ein, sich über die Teilhabe am Arbeitsleben anhand des Beispiels Außengruppe Buchladen zu informieren. Sie können sich bei uns einen Einblick verschaffen, welche Vielfalt der Dienstleistungsbereich für Menschen mit und ohne Behinderung
bieten kann.
Im Rahmen des dualen Berufsbildungsbereiches können Sie die Möglichkeiten einer Lerninsel kennenlernen.
Gerne sind unsere Beschäftigten bereit, Ihnen nicht nur über Ihre
Arbeit in diesem Tätigkeitsbereich zu berichten, auch zu den Themen Theaterprojekt, integrative Band und Peotry-Slam können Sie bei uns etwas erfahren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Referentin

Beate Laible

Gruppenleitung Buchladen, LWV.Eingliederungshilfe GmbH


24_Exkursion

Naturerleben für Menschen mit mehrfach
schweren Behinderungen

Naturerleben für Menschen mit mehrfach schweren Behinderungen
Wir möchten Gruppenleitern zeigen, wie das geht.

Im Rahmen der Förderangebote im FuB bieten zwei geschulte Fachkräfte insbesondere für Verhaltenskreative und Menschen mit erhöhtem Bewegungsbedarf Wildnis- und Naturpädagogik und Wahrnehmungsschulung an.

Hinweis: Die Exkursion findet wetterabhängig im nahegelegenen Volkspark statt. Der Fußweg beträgt 5 Minuten. Bei schlechtem Wetter werden die Inhalte per Präsentation in einem Raum der Stadthalle vorgestellt.

ReferentInnen

Ralf Bastian,
Katja Suntoyo

HWK Karlsruhe gGmbH, Karlsruhe


Boccia - ein Sport für alle!

25_Exkursion

Boccia – ein Sport für alle!

Wir wollen mit Ihnen das Boccia-Spiel ausprobieren. Egal welche Beeinträchtigung vorliegt, es kann jeder daran teilnehmen!

Wir, das Team der LWV.Eingliederungshilfe, sind schon seit vielen
Jahren im Boccia aktiv und stellen einen großen Teil der Deutschen Nationalmannschaft sowie den 2. Bundestrainer.
Wir haben in Markgröningen schon zweimal die Deutschen Meisterschaften ausgerichtet und konnten mehrere Deutsche Meistertitel erzielen.

Referenten

Joe Röder,
Thomas Weber,
Mitglieder der Nationalmannschaft

Hartmut Gutbrod,
2. Bundestrainer der Nationalmannschaft


26_Exkursion

Fahrplan lesen — Bahnhof verstehen. Von den Schwierigkeiten und Tücken des Unterwegsseins

Wir erklären: Ist der Bus der gerade angefahren kommt meiner?
Wie sind die Regeln, wenn ich Bus und Bahn fahren möchte?
Wer kann mir helfen?

Stellen Sie sich vor, Sie können weder lesen noch schreiben, können keine Uhrzeit erkennen, nicht die Nummer der S-Bahn und natürlich auch keinen Fahrplan ... Und um Ihre Orientierung ist es auch nicht gerade bestens bestellt. Ich lade Sie ein zu einem kleinen Ausflug durch Reutlingen und zeige Ihnen die Tücken des Verkehrsalltags eines behinderten Menschen und kleine Tricks, mit denen er es schaffen kann trotzdem eigenständig und allein an seinem Ziel anzukommen.

Referentin

Monika Niederkrome

Diakonie Stetten e. V., Waiblingen


So geht es gemeinsam weiter:

_ 16:00 - 16:30 Uhr
»Rhythmik Aktion«, großer Saal
Prof. Dr. Dierk Zaiser, Staatl. Hochschule für Musik, Trossingen

Wir wollen den Tag mit einer gemeinsamen Rhythmik-Aktion beschließen. Dr. Dierk Zaiser erzeugt Klänge und Geräusche zu bewegten Bildern. Ein Beatboxer trommelt einen Rhythmus mit
dem Mund. Das Publikum ist beteiligt und wird zum Klangkörper.


_ 16:30 Uhr
Gemeinsamer Imbiss in der Stadthalle Reutlingen
Eine Kooperation der Insiva gGmbH und Rauschenberger
Gastronomie, Reutlingen


_18:00 Uhr und 20:30 Uhr
Aufführung „Frida Kahlo“
Frida Kahlo, die große mexikanische Malerin, die schon zu Lebzeiten eine Legende war, ist in diesem Theaterstück Thema. Die Aufführung findet im Theater Tonne, Spielstätte Planie 22,

Die Tonne Reutlingen e.V. in Kooperation mit der Theatergruppe BAFF (Träger Lebenshilfe und BruderhausDiakonie), der Fakultät für Sonderpädagogik der Päd. Hochschule Ludwigsburg/Reutlingen, den BruderhausDiakonie Werkstätten

Die Aufführung findet im Theater Tonne, Spielstätte Planie 22, Reutlingen statt.

Kartenpreise für Teilnehmer des Werkstätten: Tages: 7 Euro
Der Kartenverkauf findet wie folgt statt:
In der Stadthalle ab 15 Uhr am Informationsstand und an der Abendkasse ab 17:30 Uhr im Theater Tonne

Bitte legen Sie dazu Ihre Ausweiskarte des Werkstätten:Tages vor.